Schon gehört? - Anmerkungen zur 1. Bielefelder Sozialkonferenz

Erstellt am 19.01.2013

Am Samstag, den 19.1.2013 haben Herr und Frau Gräßlin als engagierte Bielefelder Bürger, Mitchristen und Mitglieder unserer Gemeinde an der 1. Bielefelder Sozialkonferenz im Haus der Kirche teilgenommen. Veranstalter waren der DGB, das Dekanat Bielefeld-Lippe der Katholischen Kirche und der Kirchenkreis Bielefeld. 

Hans-Martin Gräßlin berichtet, dass ...

  • jedes 3. Kind unter 6 Jahren in Bielefeld Mitte in Armut lebt (P. Clausen).
  • in Bielefeld über 6000 alte Menschen "Transferleistungen" von der Stadt bekommen, weil sie nicht genug Rente bekommen, um davon zu überleben.
  • 80jährige nachts Zeitungen austragen, um ihre Rente zu verbessern.
  • es in Bielefeld 20 Essensausgaben für Menschen gibt, die nicht genug Geld für ihr Essen haben.
  • auf der Konferenz die Meinung geäußert wurde, "dass Langzeitlosigkeit Körperverletzung ist" (R. Klinkert).

Herr Gräßlin schließt seinen Bericht mit der Hoffnung, dass diese Themen auch in unseren Gremien und Gruppen der Gemeinde angesprochen und bearbeitet werden.